Rückblick auf unseren Teamfortbildungstag

Am 12.5.2023 hatten wir die Kita geschlossen, um uns gemeinsam fortzubilden. Diesmal ging es darum, Ideen für Atelierarbeiten zu entwickeln und neue Kreativtechniken kennenzulernen. Wir haben uns u.a. mit kindgerechten Textilfärbeverfahren, Marmorier- und Drucktechniken, Ton, Specksteinen und Cyanotypie beschäftigt. Dabei ging es immer um die Frage, wie diese Techniken zusammen mit Kindern im Kita-Alltag entdeckt und weiter entwickelt werden können.

Bei der Cyanotypie haben wir z.B. mit Spezialpapieren aus Recyclingmaterial gearbeitet. Die Papiere reagieren empfindlich auf UV-Licht und eignet sich zur Herstellung von Solargrafiken und fotografischen Abzügen. Dazu legt man beliebige flache Gegenstände auf das Spezialpapier und belichtet dieses. Die Belichtung mit Sonnenlicht dauert ca. 3 bis 7 Minuten. Danach kann man das Papier mit Leitungswasser entwickeln bzw. fixieren. Unsere ersten Werke sahen dann so aus:

Für das Marmorieren haben wir eine Wanne mit Wasser und etwas Kleister benutzt. Gibt man mit einer Pipette einige wenige Tropfen Farbe in das Wasser, verrührt die Tropfen nur ganz leicht und legt anschließend ein weißes Blatt Kopierpapier auf die Wasseroberfläche, entstehen tolle Bilder. Das Schöne daran ist, die Technik ist für jede Altersgruppe geeignet und man kann wirklich nicht unterscheiden, ob ein Kind oder ein Erwachsener das Kunstwerk erschaffen hat. So sahen unsere ersten Entwürfe aus:

Der Tag ging ausgesprochen schnell zu Ende. Wir konnten jede Menge mitnehmen, freuen uns darauf, mit den Kindern kreativ zu werden und bedanken uns herzlich bei Linda Oppermann, die uns mit jeder Menge Anregungen und Tipps durch den Tag begleitet hat.

Tolle Kinderkunst

So schwer ist es nicht. Ihr braucht lediglich ein Stück Holz, Sand, den Ihr mit etwas Farbe einfärbt, Teppichklebeband und ein Teppichmesser oder eine Schere.Schon könnt Ihr ebenso tolle Kunstwerke herstellen, wie unsere Kita-Kinder. Frank hat ihnen in den letzten Tagen dabei geholfen.

Die Presse darf auch nicht

Unsere Vorschulkinder hatten eine prima Idee. Heute um 11:00 Uhr haben sie eine Kunstausstellung im Vorschulraum feierlich eröffnet. Und zwar mit allem, was dazu gehört: Eingangsbereich mit Kasse, Eintrittskarten, Hinweisschilder und selbstverständlich jede Menge tolle Kunstobjekte zum betrachten und staunen.

Da Fotografieren laut der Kinder strengstens verboten ist (Schutz der Urheberrechte), habe ich angefragt, ob sie für mich als “Pressevertreter” – als Vertreter unserer Internetredaktion – wenigstens eine Ausnahme machen würden. Die Anfrage wurde kategorisch abgelehnt. Von daher gibt es an dieser Stelle nur Aufnahmen vom Außenbereich der Ausstellung. Der Besuch hat sich übrigens sehr gelohnt und die Ausstellung ist bis heute Abend für interessierte Eltern geöffnet.

Seit letztem Freitag

Madeleine (Erzieherin) hat eindrucksvoll bewiesen, was man Schönes u.a. aus einem alten Autoreifen, ein paar Resthölzern, Stöcken und Ästen aus dem Garten und ein bisschen Schnur zaubern kann. In Heimarbeit ist ein individuelles Schaukelpferd entstanden und dieses hat sie in die Kita mitgebracht und den Kindern letzten Freitag geschenkt.

Danke Madeleine für dieses schöne Kinderspielzeug!

Aus der Natur

Endlich ist der Frühling da und wir können doch einige Aktivitäten mehr nach draußen verlagern. Zum Beispiel Franks Naturart-Projekt mit den Vorschulkindern. Die Kinder haben unterschiedlichste Materialien gesammelt und aus diesen u. a. kleine Kunstwerke und Collagen gezaubert. Besonders beliebt ist aber zurzeit das Schnitzen. Wir sind gespannt, was daraus weiter entstehen wird.

Stichwörter: Schnitzen, Messer, Feinmotorik, Fingerfertigkeit, Kreativität

Schöne Tonkunst

Hier haben wir mal wieder den Beweis, dass auch kleine Hände große Kunst erstellen können. Gemeinsam mit Nico (Erzieher) haben die Elementarkinder verschiedene Gegenstände in Ton gedrückt und so kleine Kunstwerke geschaffen.

Überblick verloren

Die Kinder fragen Frank (Erzieher) häufig, ob er etwas für sie zeichnet. Heute sollte er zum Beispiel eine Ratte zeichnen, die auf einer Mauer sitzt. Dies hat er auch getan und dann hat Clemens (6 Jahre) die Zeichnung sehr genau beobachtet und nachgezeichnet. Er hat das so gut gemacht, dass wir jetzt den Überblick verloren haben, von wem welche Zeichnung kommt. Liebe Kinder und Eltern, könnt Ihr uns helfen?

Kunst (1)

Aus “Rindenmulch” werden Kunstobjekte

Eigentlich dient der “Rindenmulch” als Fallschutz an der Schaukel und den Kletterstangen. Seit einigen Tagen stehen die Rindenstücke bei unseren “NaturArt-Kindern” aber als Kunstobjekte hoch im Kurs. Alles was wir brauchen liegt auf dem Waldboden, wir mussten nur genau hinsehen und unserer Fantasie freien Lauf lassen. Einziges Hilfsmittel waren ein paar Schleifpapiere und Feilen in verschiedenen Stärken und ein kleiner Kastanienbohrer und schon entstanden die tollsten Kreationen, z.B. Ketten, Anhänger oder kleine Tiere und Amulette. So sind viele kleine Geschenke und “Glücksbringer”, umsonst und nicht aus Plastik entstanden und wir sind noch lange nicht am Ende mit unseren Ideen.

Hier ein paar Kunstwerke aus unserer Frühlings-Kollektion:

 

Modedesignnachwuchs aus der Kita

Einige Hortkinder sind zurzeit sehr beschäftigt. Gemeinsam mit Nadine, die ein freiwilliges soziales Jahr bei uns absolviert, entstehen gerade sehr schöne und individuelle Stofftaschen. Wir sind gespannt auf die fertigen Exponate.

Vielen Dank an Nadine für die Idee, Vorbereitung und Begleitung der Kinder!

Ein Ball kann doch nicht malen oder?

Vor ein paar Tagen saßen einige Elementarkinder im Atelier als ein Tennisball in den Raum hinein rollte. Ein Kind reagierte leicht empört: “Was macht der Ball hier? Der kann doch gar nicht malen!”

U.a. Azize, Alexsej, Anna und Anastasia waren anderer Meinung und haben anschließend demonstriert, dass ein Ball sehr wohl malen kann. Er braucht dafür nur ein bisschen Kinderhilfe und schon entsteht die Kinderkunst.

Besonders schön finden wir nicht nur das Ergebnis, sondern vor allem die Tatsache, dass sich die Kinder durch Fantasie und Kreativität eine neue Maltechnik ausgedacht haben. Da zeigt sich mal wieder, dass Kinder richtig tolle Forscher sind.

Madeleine hat diese kleine “Geschichte” im Alltag beobachtet.

Wer ist das?

Linda hat heute ein supertolles Portrait eines Kitamitarbeiters/einer Kitamitarbeiterin gemalt und uns erlaubt, das Bild zu veröffentlichen. Wir haben herzlich gelacht – einfach, weil es so detailgetreu ist. Wissen Sie, wen Linda gemalt hat? Antworten nehmen wir gerne als Kommentar entgegen. Überlegen Sie aber bitte genau, was Sie sagen!

Was hat der Herbst mit Kunst und Mathe zu tun?

Die Antwort auf die Frage finden Sie in den Fotos. Katharina, Catalina, Kalyani, Lena und Melis haben heute ganz spontan Blätter sortiert und in eine Struktur gebracht. Es sind nicht nur geometrische Objekte entstanden, sondern auch noch tolle Naturkunstwerke. Frank hat die Kinder dabei beobachtet und gleich ein paar Fotos gemacht.

Was ist das?

Tim war heute besonders kreativ und hat in der Holzwerkstatt ein Objekt erstellt. Wissen Sie, was er gebaut hat? Wer möchte, darf gerne mitraten und einen Lösungsvorschlag als Kommentar abgeben. Die Lösung verraten wir hier auf der Website am kommenden Donnerstag.

Das kleine bunte Nachtgespenst

So manche Projekte dauern doch deutlich länger als geplant. Zum Beispiel die Aufstellung der Gartenskulptur “Das bunte Nachtgespenst”. Vor ein paar Monaten haben die Kinder die Geschichte vom kleinen Nachtgespenst von Tobias vorgelesen bekommen. In der Geschichte ging es um ein kleines Gespenst, dass sich mit Farbe bekleckert hat, als seine Eltern unterwegs waren, um zur Geisterstunde Leute zu erschrecken. Da die Eltern sehr viele Gespensterkinder hatten und große Schwierigkeiten, die Kinder auseinanderzuhalten, waren sie schließlich ganz erleichtert, dass sie nun ein kleines buntes Nachtgespenst hatten.

Nach der Geschichte hatten die Kinder spontan die Idee, das kleine bunte Gespenst nachzubauen. Mit dabei waren u.a. Justin, Felix, Eva, Pauline, Lasse, Aaron, Nele, Melis, Lola, Jan-Mika und Tim. Große Natursteine wurden bemalt und Skizzen für das Gespenstergesicht angefertigt. Gestern haben wir endlich das Gespenst im Garten aufgestellt.

Selbstverständlich braucht sich kein Kind davor zu fürchten. Das Gespenst ist absolut gutartig und passt in Zukunft auf die Kita auf.

Die rote Periode

Die “Blaue Periode” entwickelte Picasso, aber die “Rote” kommt aus dem Heidberg. Wir haben unsere Freude daran, wenn wir sehen, dass die Kinder eigene Ideen haben und diese ganze ohne Beteiligung Erwachsener in die Tat umsetzen. Donnerstagnachmittag hatten Arved, Matti und Emma die Idee, kleine rote Kunstwerke im Garten zu erstellen. Als sie festgestellt haben, dass sich die Erzieher für ihre Arbeit interessierten, haben sie sich kurz entschlossen, ihre Werke an uns zu verkaufen. Geschäftstüchtig sind sie also auch noch. Umsonst oder kostenlos ist ja heutzutage kaum noch etwas, aber welcher Künstler verschenkt schon freiwillig seine Schätze?

Der fliegende Elefant ist fertig

Letzte Woche ist er fertig geworden, der fliegende Elefant, den Janno mit einigen Schul- und Elementarkindern gebaut hat. Den Körper haben die Kinder aus Maschendraht gebaut und anschließend mit Papier und Kleister beklebt. Nach der Trocknung wurde er dann elefantengrau angemalt. Die Endmontage an der Decke hat zum Schluss Denver übernommen, nachdem sich die Kinder für eine passende Stelle entschieden haben. Wir gratulieren allen Künstlern zu diesem schönen Werk!

Nein – wir haben noch keine Osterzeit

Auch außerhalb der Osterzeit können schöne Küken entstehen. Zwei Vorschulkinder haben gestern ihre ganz eigenen Modelle gefertigt. Wir finden, das ist den Kindern äußerst gut gelungen. Klasse!

Aus den Werkstätten

Das Jahr 2011 fängt kreativ an. Madeleine und Moritz haben eine Sportskulptur designed  – ein Tor und einen Fußballer (oder eine Fußballerin?) und Janno ist dabei, einen fliegenden Elefanten gemeinsam mit Hort- und Elementarkindern zu konstruieren. Die Idee mit dem fliegenden Elefanten hatte Felix. So allmählich sieht man schon, wie das Endergebnis aussehen wird. Mal schauen, ob er dann auch tatsächlich fliegen kann.