Kennt Ihr Euren Anfangsbuchstaben?

Erst wurden die Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen mit Montageschaum erstellt und nach dem Duchhärten koloriert und präsentiert. So kreierten einige Kinder in der letzten Woche zusammen mit Axel ihre Kunstwerke.

Beide gleich gut!

Wir haben in unserem Team Leute, die richtig gut zeichnen können. Das schauen sich viele Kinder sehr genau an und dann werden manchmal die Werke nachgezeichnet. Wir sind dann mindestens genauso beeindruckt, denn die Interpretationen der Kinder sind einfach genial, so wie in dieser Woche. Frank hat eine Katze gezeichnet und Alia (6 Jahre) hat sie “kopiert”. Dabei hat sie sich auf die wesentlichen Bestandteile konzentriert und ihren eigenen Stil gefunden. Richtig gut gemacht, Alia!

Einfach, schön und kreativ!

Ist das nicht toll? Aus Euren gesammelten Kronkorken ist in diesen Tagen ein buntes Memoryspiel entstanden. Die Kinder haben auf die Unterseite bunte Punkte geklebt, die sie vorher aus Papier ausgeschnitten haben (Schneidetraining, Förderung der Feinmotorik). Und jetzt spielen sie damit Memory (Förderung der Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnistraining). Und in Sachen “kreatives Denken” haben sie von uns dafür auch eine glatte ein bekommen :-) Matthias hat die Kids dabei unterstützt.

Folge 123: Mayla und das Plastikmeer

Mayla ist eine kleine Meerjungfrau. Es geht ihr und ihren Freunden gar nicht gut und sie braucht unbedingt Eure Hilfe! Habt Ihr Ideen, was Mayla und Ihren Freunden helfen könnte? Dann meldet Euch bitte unbedingt bei Katharina in der Kita. Sie hat die Geschichte für Euch geschrieben und den Zeichentrickfilm erstellt. Film ab!

Serviettentechnik

Heute wurden die Servietten fleißig verarbeitet, die Frank vor ein paar Tagen besorgt hatte. Und dank der gespendeten Hölzer haben die Elementarkinder schöne Kunstwerke erstellt.

Spielzeugfreie Zeit: Wie läuft es?

Liebe Eltern, es wird höchste Zeit, Euch eine Rückmeldung über die spielzeugfreie Zeit in der Kita Heidberg zu geben. Am 20.5.2019 ging es los und viele Kinder waren zunächst etwas irritiert, dass die Spielzeuge in den ersten Tagen nach und nach verpackt und weggeräumt wurden. Und dann begann für uns die sehr interessante Beobachtungszeit.

Eure Kinder gingen sehr unterschiedlich mit der Situation um. Einige Kinder vermissten nichts und brauchten kaum Zeit, sich umzustellen. Sie versorgten sich mit den Materialien, die Ihr mitgebracht hattet und entwickelten schnell eigene Spielideen. Toll, dass viele Kinder sehr schnell kreativ werden, sich gut auf neue Situationen einlassen können und nicht unbedingt auf bestimmte Konsumartikel (vorgefertigte Spielzeuge) angewiesen sind. Dies ist mit Sicherheit eine Stärke, die sie sich hoffentlich für später bewahren. Klar haben wir auch Kinder, die etwas mehr Schwierigkeiten hatten und länger brauchten. Von diesen Kindern hagelte es zunächst Kritik in einigen Morgenkreisen. Interessanterweise äußern die meisten Kinder jetzt, dass sie mit den Sachen, die es aktuell zum spielen gibt, gut zurecht kommen. Die Beschwerden der Kleinen sind stark rückläufig.

Wir beobachten, dass einige Kinder mit ihren Ideen andere im positiven Sinne mitreißen und motivieren, mitzuspielen. Dies sind nicht unbedingt die Kinder, die sonst auch eine „Führungsrolle“ einnehmen. Schön zu sehen, dass nun einige Kinder selbstbewusster werden. In der Konsequent beobachten wir dann auch einige neue Spielkonstellationen. Es spielen Kinder miteinander, die sonst wenig miteinander zu tun haben. Aufeinander zuzugehen und auch mal mit anderen Kindern zu spielen, fördert ihre Gemeinschaftsfähigheit.

Wir haben jetzt auch ganz neue „Leseratten“. Kinder, die bisher wenig Zugang zu Bilderbüchern hatten bzw. sich für diese nicht sehr interessierten, treffen wir nun häufiger im Büchernest an. Viele Bücher stehen nach wie vor zur Verfügung, weil sie dazu beitragen sollen, Kinder auf neue Spielideen zu bringen. Vielleicht ist ein Grund, dass einige Kinder mit den Natur- und Verpackungsmaterialien wenig anfangen können und sich dann doch lieber für Bücher entscheiden.

Im Team haben wir diskutiert, ob wir doch einige Spiel- und Bastelideen vorschlagen sollten, z. B. dass Kinder aus Klopapierrollen auch Fahrzeuge, statt Schwerter bauen können. Den Gedanken haben wir verworfen, weil er inkonsequent ist. Wir haben die Spielsachen weggeräumt, um die Kreativität der Kinder zu fördern und damit sie angehalten werden, sich eigene Ideen auszudenken und zu entwickeln. Und wenn Kinder die Idee entwickeln, sich ein Schwert bauen zu wollen, macht es keinen Sinn, wenn wir uns einmischen und vorschlagen, etwas in unseren Augen „Sinnvolleres“ zu fertigen.

Sicher können wir nicht alle Kinder mit unserem Projekt spielzeugfreie Zeit begeistern, wir haben aber den Eindruck, dass die große Mehrheit mit Spass und Freude dabei ist. Unser Projekt läuft auf jeden Fall noch, wie vorgesehen, bis zum 21.06.2019. Kurzfristig wird dann je nach Stimmungslage entschieden, ob wir in die Verlängerung gehen.

Vielen Dank für Eure Unterstützung und auch Rückmeldungen. Wir haben interessante Geschichten gehört, wie einige Kinder zu Hause reagieren, z.B. indem Spielsachen hervorgeholt wurden, mit denen ganz lange nicht mehr gespielt wurde oder Kinder haben auf das Wegwerfen bestimmter Verpackungen interveniert, weil sie eine Idee hatten, was man damit Tolles anstellen kann.

Weitere Objekte

Die weichen roten Bausteine aus dem Bauraum sind gerade sehr beliebt und täglich entstehen neue interessante Bauwerke, wie dieses zum Beispiel. Was uns das Bauwerk heute am Montag nach dem Wochenende tiefenpsychologisch sagen soll, wissen wir nicht genau. Vielleicht, “wir wollen heute auf keinen Fall rausgehen” oder “wir wollen das dunkle Schmuddelwetter nicht mehr sehen” …?

Erste Ergebnisse

Hier sind nun die ersten Ergebnisse aus der Gartenküchen-Kreativabteilung. Die Vorschulkinder und Madeleine haben Guy ihre Wünsche diktiert und statt ein Protokoll zu schreiben, hat er die Wünsche grafisch festgehalten. Der erste Entwurf wurde anschließend von den Kinder koloriert.

In dieser Woche wurde getestet, ob die Küche auch praktikabel ist. Mit Knetmasse haben die Kinder erste Modelle gefertigt und man achte beim Anschauen der folgenden Bilder bitte auf die Details (Elektroverkabelung, Wasseranschlüssen, Obst und Gemüse, Bäume, Sträucher…). Wir hoffen nun, dass die “richtige” Gartenküche genauso schön wird.

Mit der Gabel

Im Atelier hatten unsere Kinder heute Lust auf Farben, aber keine Lust auf Pinsel. Susann (Erzieherin) hat ihnen dann vorgeschlagen, mit der Gabel zu malen. Zunächst haben die lieben Kleinen dies für einen Scherz gehalten. Sie meinten, dass man mit Gabeln nur essen könne und haben gelacht. Erstaunt waren sie dann doch und haben sich über die neue Maltechnik gefreut.

Eine gute Idee

Wer erinnert sich an seine Kindheit und an das Spiel „Hickelkasten“ oder „Himmel und Hölle“? Das Spiel war doch stets ein guter Zeitvertreib, z.B. während der großen Pause auf dem Schulhof. Ein paar Kinder haben das Spiel in der letzten Woche neu entdeckt und wie wir finden, sehr kreativ umgesetzt. Mit kleine Stöcken haben sie die Fugen der Gehwegplatten bearbeitet und anschließend war das Spielfeld fertig. O.K., wir haben uns doppelt gefreut. Zum einen für die Kinder, weil sie sich ein tolles Spiel kreiert hatten und zum anderen für uns, weil wir jetzt nicht mehr Unkraut und Moos entfernen müssen :-)

Schöne Tonkunst

Hier haben wir mal wieder den Beweis, dass auch kleine Hände große Kunst erstellen können. Gemeinsam mit Nico (Erzieher) haben die Elementarkinder verschiedene Gegenstände in Ton gedrückt und so kleine Kunstwerke geschaffen.

Daniel Düsentrieb war da

Gestern war unsere Aushilfe Markus bei uns und hat mit den Kindern im Atelier gearbeitet. Für seine technischen Idee und Konstruktionen ist er bekannt und die Kinder schauen ihm dabei gerne über die Schulter. Am Nachmittag hatte er eine neue Idee, die er gleich in die Tat umgesetzt hat. Vielleicht eignet sich das Ganze auch zum Nachbauen für Zuhause. Deshalb stellen wir die Anleitung hier online.

Einen dicken Eddingstift mit viel Papierresten umwickeln und mit Tesafilm zusammenkleben, so dass eine kleine Röhre entsteht. Dann ein herren- bzw. damenloses Zopfgummi nehmen, daran eine kleine Holzperle montieren und die Gummienden ebenfalls mit Klebeband an die Röhre kleben. Somit ist der Raketenantrieb fertig. Für die Abschussrampe ein kleines Loch in ein Holzbrett bohren und in dieses Loch ein Rundholz einleimen. Die Mondrakete kann nun noch ein bisschen designed werden und schon ist sie fertig. Wie sie funktioniert, seht Ihr unten im Video.

Viel Spass beim nachbauen und spielen!

Rückblick: Sommerfest 2015

Jetzt ist unser Sommerfest schon einige Wochen her und wir sind erst jetzt dazu gekommen, Euch Eure Kunstwerke zu zeigen. Erinnert Ihr Euch? Wir hatten aus diversen Naturmaterialien kleine Feenhäuser und Feenschiffe gebastelt oder auch andere Kunstwerke gefertigt. Ein paar Beispiele findet Ihr unten:

Der geheime Datenchip

Letzten Freitag war es soweit. Im Rahmen der Hortabschiedsfeier wurde der Action-Thriller “Der geheime Datenchip” erstmals der Öffentlichkeit feierlich vorgestellt.

Der rund zwanzigminütige Film wurde komplett von den Schulkindern aus der Kita Heidberg gestalten. Sie entwarfen die Geschichte, schrieben das Drehbuch, bedienten die Kamera und das Mikrofon und glänzten als Schauspieler. Das Filmprojekt hat Guy auf die Beine gestellt und mehrere Wochen mit den Kindern daran gearbeitet.

Worum es geht? Komische Typen haben sich Zugang zum Kitaaußengelände verschafft, haben dort willenlos randaliert und an einigen Stellen den Boden aufgegraben. Am Ende der Randale haben sie zufällig eine Erdöllache entdeckt. Und tatsächlich, unsere Kita steht auf einem unentdeckten Erdölvorkommen. Leider hat sich das schnell herumgesprochen und nun wollen geldgierige Menschen das Kita-Grundstück in ihren Besitz bringen.

Wie könnten die bösen Typen die Kita übernehmen? Kann die Kita doch noch gerettet werden? Oder müssen wir einer Raffinerie weichen? Um die Antworten zu bekommen, muss man den Film einfach gesehen haben.

Übrigens, für den Filmdreh wurden lediglich zwei Dinge benutzt. Ein externes Mikrofon für den Ton und ein iPhone als Filmkamera – mehr nicht! Tolle Dinge können also auch ohne die ganz große Ausrüstung entstehen!

Wir gratulieren allen kleinen und großen Mitwirkenden zu ihrer großartigen Arbeit!

Der geheime DatenchipKeine Angst! Der Bauwagen wurde nicht wirklich in die Luft gesprengt. Das Ganze ist nur ein Filmtrick. Er steht nach wie vor im Kita-Garten und ist heil.

Wie wird Seife gemacht?

Die Antwort auf diese Frage bekommt Ihr, wenn Ihr Eure Kinder fragt. Letzten Freitag hat Sandra einigen Elementarkindern in der Angebotszeit gezeigt, wie das geht. Aus mehreren Zutaten wurden ganz unterschiedliche Seifen kreiert, mit unterschiedlichen Düften versehen und eingefärbt, z.B. mit Rote-Bete-Saft. Zum Schluss wurden die Seifen schön verpackt.

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