Die Piepshow ist online

Wir haben in der Kita Heidberg Besuch bekommen. Ein Rotkehlchen hat ein Nest gebaut und soeben ein weiteres Ei gelegt. Damit wir das Rotkehlchen nicht stören, aber es dennoch beobachten können, haben wir direkt über dem Nest eine Kamera installiert. Unsere Kinder können in der Kita auf einem Monitor zuschauen. Und Ihr könnt das ab sofort auch. Klickt hierfür in das Rotkehlchenfoto oben rechts in unserer Website. Viel Spass!

Danke Axel, dass Du uns mal wieder geholfen hast, so ein Projekt technisch hinzubekommen!

Schneckenbesuch

Vanessa (FSJ) hat gestern ihre “kleinen” Haustiere mitgebracht. Die Kinder staunten nicht schlecht. Vielleicht rechneten sie mit einem Hamster oder einem Meerschweinchen. Nein, Vanessa brachte ihre Afrikanischen Riesenachatschnecken mit. Diese Schneckenart ist in ihrer natürlichen Verbreitung beschränkt auf Afrika südlich der Sahara und erreicht eine Gehäuselänge von bis zu 13 cm. In einer kleinen Kinderhand ist so eine Schnecke schon ein großer Klopper. Übrigens stellten viele Kinder fest, dass es sich schön anfühlt, wenn so eine Schnecke ihre Haut berührt und ein bisschen den Arm hinauf krabbelt. Aber nein liebe Eltern, wer seinem Partner oder seiner Partnerin am Wochenende einen Gefallen tun möchte, der legt dieser Person besser keine einheimische Nacktschnecke auf den Arm. Diese fühlt sich anders an und am Ende gibt es nur Ärger :-)

naturART

Unsere Vorschulkinder sind in dieser Woche mit Frank künstlerisch unterwegs. Dabei entstanden heute schöne und kreative Kunstwerke im Garten der Kita.

Große Geschäfte

Wer glaubt, dass Kohlmeisen unordentlich sind und ihren Dreck nicht wegräumen, liegt ordentlich daneben. In dem Video demonstrieren Meisenvater Franz und – wir denken, dass es sich um ihre Meisentochter Frieda handeln müsste – wie das bei den Meisen mit dem großen Geschäft funktioniert. Im Grunde ist es so, wie bei den Menschen auch. Am Ende bringen die Eltern den Müll raus :-)

Faszinierende Vögel

Gestern hatten wir erstmalig die Eventfalknerei zu Besuch in der Kita Heidberg. Zwei Falknerinnen haben unseren Kindern eindrucksvoll erklärt, u.a. wie Raubvögel aufwachsen, leben und welche Besonderheiten sie mitbringen. Anschließend durften die Kinder zwei Vögel (einen Falken und eine Eule) aus nächster Nähe betrachten und anfassen. Wir haben jede Menge staunende Kinderaugen gesehen.

Vielen Dank an Nico (Pädagoge), der dies Event organisiert hat. Außerdem möchten wir uns an dieser Stelle sehr herzlich bei allen Eltern bedanken, die uns Spenden und Förderbeiträge zur Verfügung stellen. Über diese Gelder haben wir nämlich den Besuch der Falknerei finanziert und dadurch sind alle Elementarkinder in den Genuss der faszinierenden Vögel gekommen und das eher umständliche Einsammeln von Eintrittsgeldern blieb somit auch aus.

Wer weitere Fotos anschauen möchte, findet eine Fotoserie im geschützten Bereich unserer Website.

Neues Kartoffelbeet ist fertig

Dank der fleißigen Unterstützung von Zoe (5 Jahre), Justus (3 Jahre) und Jannes (5 Jahre) ist letzten Donnerstag der neue Kartoffelacker fertig geworden. Die Kartoffeln sind im Boden und wir hoffen auf eine üppige Ernte im Herbst. An den Zaun haben wir zum Schluss noch einige Stangenbohnen ausgesät. Vielleicht wird daraus auch etwas.

Schatzsuche lohnt sich

Letzte Woche hatten wir den Beweis, dass sich eine Schatzsuche im Garten lohnen kann. Clemens (6 Jahre) hat zusammen mit seinen Freunden im Garten der Kita Heidberg ein Fossil gefunden. Also eine Versteinerung, die älter ist als 10.000 Jahre. Davon wussten die Kinder zunächst nichts. Stolz haben sie Frank (Erzieher) den schönen Stein gezeigt und prompt ging die Objektbestimmung los. In einem Buch haben sie kurze Zeit später gemeinsam entdeckt, dass es sich bei der Versteinerung sehr wahrscheinlich um den Steinkern eines Seeigels handelt. Bestimmt geht die Schatzsuche in den nächsten Tagen weiter und wir hoffen, dass wir den Garten nach Beendigung der nun unausweichlichen Forschungs- und Erdarbeiten halbwegs wieder erkennen werden :-)

Frühjahrsputz erledigt

In den letzten Tagen haben wir renoviert, Fenster eingebaut, ein Glasdach erhalten und ordentlich durchgesaugt. Und jetzt ist er fertig, der Nistkasten für die Saison 2016. Wir hoffen sehr, dass wir den Kasten wieder an ein Blaumeisenpärchen vermietet bekommen. Die eingebaute Kamera ist ab sofort online. Ihr könnt in den Nistkasten schauen, indem Ihr rechts auf unserer Website in das Meisenfoto mit dem grünen Hintergrund klickt. Wir wünschen allen Zuschauern viel Freude während der Naturbeobachtung.

 

Wir haben neue Untermieter

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Für den Bau unseres Brotbackofens haben wir uns etwas Lehm besorgt, um damit den Ofen zu verputzen. Als es soweit war und wir den Lehm benutzen wollten, haben wir gesehen, dass sich neue Bewohner in unserem Garten niedergelassen haben – Erdkröten. Kurzerhand wurde beschlossen, dass die Bewohner unbedingt bleiben müssen und der Lehm – das Zuhause der Erdkröten – nicht weiter verbaut werden darf. Seit ein paar Tagen haben wir nun ein kleines Krötenschutzgebiet im Garten. Warnhinweise zum Schutz der Kröten wurden aufgestellt und eine kleine “Einzäunung” gebastelt. Die grüne Plane sorgt dafür, dass der Lehm nicht zu feucht wird.

Selten gesehen

Beim Streifzug durch den Garten haben die Kinder heute etwas ganz besonderes gefunden. Nämlich ein Tier, das selten in der Natur vorkommt – einen Hornissenschwärmer bzw. gleich mehrere.

Der Hornissenschwärmer (Sesia apiformis) sieht einer Hornisse zum Verwechseln ähnlich, selbst das Summen beim Fliegen hört sich nahezu gleich an. Doch der Hornissenschwärmer ist ein harmloser Schmetterling ohne Wehrstachel aus der Familie der Glasflügler. Für jeden Vogel ab Starengröße wäre er eigentlich ein Leckerbissen, wäre da nicht seine schwarzgelbe Warntracht. Und da er weitaus seltener anzutreffen ist als Hornissen, haben die meisten Insektenfresser schon ihre Erfahrung mit den schwarzgelb Gestreiften gemacht, bevor sie das erste Mal auf einen Hornissenschwärmer treffen. Als Trittbrettfahrer der wehrhaften Hornissen kommt er so in den meisten Fällen ungeschoren davon. Biologen bezeichnen das Nachahmen im Aussehen gefährlicher Tiere durch völlig harmlose Arten als Mimikry.

Hornissenschwärmer 2 Hornissenschwärmer