Aus dem Nähkästchen geplaudert

Gestern erhielten wir eine Email von unserem Küchendirektor. Da der Inhalt dieser Mail bestimmt auch interessant für unsere Eltern ist, geben wir den Inhalt an dieser Stelle einfach einmal weiter.

Hallo liebe KollegInnen, wie ihr wisst, versuchen wir seit der Eröffnung der Küche Kinderwelt 2003 [in der Kita Heidberg] nicht nur ausschließlich den Mindest-Bio-Standard der EU-Bio-Verordnung zu gewährleisten, sondern möglichst viele Produkte von Bioland, Demeter und anderen Bio-Verbänden zu verwenden, da diese noch höhere Anbau-, Produktions- und Tierhaltungs-Standards gewährleisten. Aus diesem Grunde liefern wir euch seit Längerem Bio-Frühstückseier aus Zuchtbetrieben, in denen die männlichen Küken nicht direkt nach der Geburt geschreddert oder mit Gas vernichtet werden. Aktuell widerfährt dieses Schicksal jährlich noch ca. 50 Millionen Küken allein in Deutschland.

Jetzt gibt es die Möglichkeit, frische Bio-Vollmilch […] und Bio-Natur-Jogurt […] aus so genannter muttergebundener
Kälberaufzucht zu bekommen. Was bedeutet das? Bei der muttergebundenen Kälberaufzucht werden die Kälber nicht einen Tag nach ihrer Geburt von der Mutter weggenommen, sondern dürfen so lange bei ihrer Mutter bleiben, bis sie selbständig geworden sind. In dieser Zeit dürfen sie die Muttermilch trinken. Es ist klar, dass Milchprodukte aus dieser Art der Aufzucht teurer sein müssen, da das Kälbchen ca. ein Drittel der sonst vermarkteten Milch trinkt. Die Milch kommt aus der Region und ist genauso hygienisch wie jede andere Milch. Ab dem 20.03.17 werden wir mit der Auslieferung dieser besonderen Milch starten […]

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